Ereignisse in 2024

 

 

 

 

 

 

 

Am 26.5.2024 fand in der Bartholomäuskirche die feierliche Entlassung der Pfarrer Gerhard Tebbe und Michael Cremer durch Synodalassessor des Kirchenkreises Herford Holger Kasfeld statt. Bis zum offiziellen Verabschiedungssegen durch  Holger Kasfeld leitete Gerhard Tebbe den Gottesdienst.

 

 

 

 

 

Nach einem musikalischen Vorspiel  (Canzon Terza von Giovanni Gabrieli) sang die Gemeinde das Lied "Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen" begleitet von der Orgel und dem großen Posaunenchor. Es folgten die Abkündigungen, ein weiteres Lied der Gemeinde ("Komm und lobe den Herrn"), dann im Wechsel zwischen Pfarrer und Gemeinde der Psalm 139. Die Gemeinde schloss mit dem Gesang zu "Gottes Liebe ist wunderbar".

 

 

 

 

Die besonderen Einlagen begannen mit dem Spiel des  Kindergartens "Du hast angefangen - nein Du". Zwei Kindergruppen stellten spielerisch dar, wie sich Menschen  zunächst heftig streiten und bekämpfen, um schließlich doch zu einem friedlichen Ende zu finden. Anschließend traten die Kinder der Kita auf mit dem Lied "Du hast uns deine Welt geschenkt". Beide Gruppen überzeugten mit wunderbaren Kostümen und einer gelungenen Choreographie.

 

 

 

 

Schließlich kamen die "Notenkaoten" mit den beiden Liedern auf die Bühne: "Mutsong" und "Du bist so und ich bin anders". Die Leiterin Sandra Niermann hatte den Text umgeschrieben und auf die heutige besondere Situation bezogen. Die "Notenkaoten" überzeugten wieder einmal mit Gesang und Darstellung.  Zwischen den Liedern sprach Pfarrer Tebbe mit der Gemeinde das Vaterunser und gab den Segen.

Friederike Beckmann (Orgel) und Matthias Menzel (Trompete) spielten anschließend das "Halleluja" aus "Der Messias" von Georg Friedrich Händel, während die Kinder mit ihren Eltern die Kirche verließen und sich auf die Hüpfburg freuten, die draußen vor der Kirche aufgebaut war.

Hinweis: Zum Schutz der Persönlichkeiten wurden die Gruppenbilder stark gepixelt und sind nicht vergrößerbar.

Nun hatte Synodalassessor Holger Kasfeld das Wort, indem er mit einer Predigt die feierliche Entlassung einleitete und schließlich beide Pfarrer vor dem Altar entpflichtete und segnete.

Viele Grußworte schlossen sich an:
- Gert Flörke (Vorsitzender des neu gewählten Presbyteriums)
- Siegfried Lux (Bürgermeister der Gemeinde Rödinghausen)
- Peter Bulthaup (Jugendreferent unserer Kirchengemeinde)
- Bernhard Herrich (Presbyter des alten Presbyteriums, neben ihm die  Kirchmeisterin des alten Presbyteriums: Monika Niedzwicki)

 

In allen Grußworten wurden besonders hervorgehoben:

Die herausragende Leitungsqualität, die hohe menschliche Zugewandtheit, die große fachliche Kompetenz sowie die ständige Einsatzbereitschaft von Pfarrer Tebbe, der über 30 Jahre als Leiter unserer Kirchengemeinde tätig war, 

aber auch die Kooperationsbereitschaft und das Einfühlungsvermögen von Pfarrer Cremer, der in den letzten acht Jahren die 2. Pfarrstelle innehatte.

Unter der Leitung von Peter Bulthaup (Gitarre) und  Friederike Beckmann (Klavier) trat ein großer einmalig zusammengestellter Chor auf (Foto siehe oben): Singkreis, altes und neues Presbyterium und alle Bediensteten sowie die Ehrenamtlichen unserer Kirchengemeinde. Sie wünschten mit dem Lied "Geht unter der Gnade, geht mit Gottes Segen" den frisch entpflichteten Pfarrern alles Gute und Gottes Segen.

 

Gerhard Tebbe und Michael Cremer bedankten sich bei allen Akteuren und Sprechern für die lobenden Worte, die hohe Anerkennung und große Wertschätzung. Es waren für sie sehr bewegende Momente.

Die Gemeinde sang zum Abschied "Kein schöner Land in dieser Zeit". Nun betrat Anne Flegel mit dem Dudelsack die Nordempore und zusammen mit dem großen Posaunenchor und der Orgel auf der gegenüberliegenden Empore ließen sie das Lied "Highland Cathedral" (Ulrich Roever und Michael Korb) eindrucksvoll erklingen.

Während dieses musikalischen Highlights schritten Holger Kasfeld, Gerhard Tebbe und Michael Cremer gemeinsam durch den Mittelgang nach draußen.

 

So endete eine beeindruckende und würdige Verabschiedung, die noch lange in Erinnerung bleiben wird.

 

Für alle Kirchenbesucher standen im und vor dem Haus an der Kirche Kaffee, Kuchen, Getränke und ein Pizzawagen bereit. So ergaben sich noch viele Gelegenheiten, Erinnerungen auszutauschen.

 

Der Gottesdienst am 17.3.24 war geprägt von der Neugestaltung des Presbyteriums infolge der turnusmäßigen Wahl Ende des vergangenen Jahres.

Das alte Presbyterium bestand aus 12 Presbytern, von denen Pfarrer Gerhard Tebbe an diesem Sonntag neun Presbyter verabschiedete, die altersbedingt oder aus persönlichen Gründen ihre Aufgabe nicht weiter wahrnehmen können.

Das neue Presbyterium umfasst acht Presbyter, so dass nun fünf neue Presbyter eingesegnet wurden.

Pfarrer Tebbe verabschiedete die ausscheidenden Presbyter mit besonderem Dank. Er lobte die hohe ehrenamtliche Einsatzbereitschaft und die guten Gespräche bei den Sitzungen, die immer von dem gemeinsamen Ziel geprägt waren, einvernehmliche Lösungen zu erreichen. So habe es viele gute Entwicklungen bei der Gestaltung der Gebäude, der öffentlichen Darstellung, der personellen Besetzung und des sozialen Klimas in unserer Kirchengemeinde gegeben. Mit Wehmut verabschiedete er die scheidenden Presbyter.

Im Anschluss daran wurden die neuen Presbyter eingesegnet, die mit großen Erwartungen ihrer neuen Aufgabe entgegen sehen.

Von der Einladung an die zahlreichen Kirchenbesucher zum Kirchcafé nach dem Gottesdienst wurde reger Gebrauch gemacht. So ergaben sich viele Gespräche bei Kaffee und Kuchen.

(Fotos von Peter Bulthaup)

                                          

                                Gemeinsames Foto vom alten und neuen Presbyterium

 

Hier das Presbyterium, das bis 2024 gewählt war. (Eine Person war zum Fototermin verhindert.)

Hier das neu gewählte Presbyterium